Heute Nacht haben uns dann endlich die Minus-Temperaturen erreicht. Nicht nur, das heute morgen Kratzen angesagt war, auch waren die Pfützen gefroren, eine Eisschicht auf der Anhängerplane und die Wollsohlen fanden Einzug in meine Schuhe.
In Sachen Bau schleppt sich alles gerade ein wenig, gefühlt sind es eher Rückschläge als Fortschritte. Dann fehlen bestimmte Unterlagen beim Bauantrag, bei denen man eigentlich vom Architekten doch erwarten könnte, dass er das besser weiß. Naja, schieben wir das mal auf den Unterschied von Niedersachsen zu Nordrhein-Westfalen (wobei das dennoch nicht vorkommen sollte).
Dann haben wir von später angefragten Gewerken die Angebote schon bekommen, während man bei denen, die sich von sich aus angeboten haben, immer noch nichts haben (!). Spricht nicht gerade für die Firmen, oder? Zumal dann mit fadenscheinigen Gründen immer wieder auf "übernächste Woche" vertröstet wird, nun, ich lasse die Zahlen gerne kommen, aber da muss schon ein deutlicher Unterschied zu unseren Gunsten sein, um diese Firmen dann überhaupt noch ernst zu nehmen.
Ich kann das Gebahren nicht verstehen, da fehlt mir die Fantasie. Wenn ich weiß, dass ein potenzieller Kunde wartet, dann halte ich ihn doch auf dem Laufenden, oder? Wenn ich merke, das dauert noch zwei Wochen, dann teile ich das doch offensiv mit? Wenn wir in der Bank so mit den Kunden umgehen würden, dann könnten wir bald zumachen. Natürlich sind Handwerker rar und in gewisser Hinsicht können die sich die Kunden aussuchen. Aber einen Neubau so behandeln? Wir reden nun immerhin auch über Bruttowerte von irgendwo bei 50, 60, 70 Tausend Euro. Es scheint einigen also wirklich zu gut zu gehen. Macht bei uns keinen guten Eindruck. Das könnte man mit ein, zwei Anrufen verbessern, aktiv auf potenzielle Kunden zugehen, ist das so schwer?
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